Die Veranstaltung eröffnete DPRG-Präsidentin, Sabine Clausecker, zusammen mit Thomas Mickeleit, dem Leiter der Arbeitsgemeinschaft CommTech. 
 
In ihrer Rede betonte Sabine Clausecker die Bedeutsamkeit der Veranstaltung und legte dar, warum der Comm Tech Index Report 2025/2026 so wichtig für die Kommunikationsbranche ist: „Die großen Kommunikationsagenturen haben erkannt, dass generative KI ihr Geschäftsmodell grundlegend verändert. Sie investieren massiv in Technologie und Know-how. Kleine Agenturen laufen Gefahr, abgehängt zu werden, wenn sie nicht gezielt in Qualifizierung und Datenkompetenz investieren. KI ist kein Nice-to-have mehr, sondern Wettbewerbsfaktor Nummer eins. Für uns als Berufsverband sind die Ergebnisse des CommTech Index Report ein wichtiger Hinweis darauf, wo wir mit unseren Angeboten noch stärker ansetzen werden“.
 
Sabine Clausecker entließ die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung mit folgender Botschaft: „Ich wünsche uns einen gemeinsamen Tag, der uns alle in unseren KI-Erfahrungen und Bemühungen stärker, schneller und erfolgreicher macht. Wir brauchen das dringend. No more „German Schlusslicht“ anymore, please."

Die Vorstellung des CommTech Index Reports 2025, mit exklusiven Einsichten in den Stand der Digitalisierung in der Kommunikation, stellte einen zentralen Programmpunkt der Kooperationsveranstaltung der Deutsche Public Relations Gesellschaft e. V. (DPRG) mit der AG CommTech dar. 
 
Der neue CommTech Index 2025/26 zeigt deutlich, wie groß die Dynamik geworden ist:

• Die Nutzung von KI-Tools in Kommunikationsabteilungen ist um fast 20 Prozentpunkte gestiegen. Das Experimentieren hat sich in vielen Organisationen zu festen Workflows entwickelt.

 

• Große Agenturen ziehen im Tempo erneut davon. Sie gelten auch dieses Jahr als wichtigste Treiber der Digitalisierung. Der Abstand zu Unternehmenskommunikation und vor allem auch kleinen Agenturen hat sich weiter vergrößert.

 

• Die größten Hürden verschieben sich. Widerstände in Teams und fehlende Skills nehmen ab, während Integrationsfragen – also Datenqualität, Systemarchitektur und Tool-Anbindung – zur zentralen Herausforderung werden.

 

• Die Branche ist am Kipp-Punkt. Mehr als die Hälfte der Befragten sagt, dass KI nicht mehr optional, sondern geschäftskritisch geworden ist. Der Reifegrad steigt. Immer mehr Organisationen entwickeln oder suchen nach klaren KI-Strategien, statt nur mit einzelnen Tools zu arbeiten.

Die wichtigste Botschaft des Tages für DPRG-Präsidentin Sabine Clausecker: „Wir sind nicht mehr am Anfang, wir sind mittendrin." 

Der Report steht ab sofort zum Download bereit.