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News / Opferkommunikation - warum sie so schwierig ist
Karsten Krogmann
30.05.2025   Akzeptanzkommunikation
Opferkommunikation - warum sie so schwierig ist
Was braucht es, um die Stimmen von Kriminalitätsopfern hörbar zu machen? Karsten Krogmann vom WEISSEN RING spricht am 11. Juni mit Thomas Zimmerling über die kommunikativen Herausforderungen im Umgang mit Betroffenen.
Unser Gast ist Karsten Krogmann vom Weißen Ring, ein renommierter Journalist und Experte auf diesem Gebiet. Karsten Krogmann (56) studierte Musik und Literaturwissenschaft, arbeitete als Zeitungsreporter und wurde für seine Recherchen und Reportagen mit dem Nannen-Preis und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Gemeinsam mit seinem Kollegen Marco Seng schrieb er das Buch „Der Todespfleger“ über die Mordserie des Krankenpflegers Niels Högel. Seit 2020 leitet er das Team Medien & Recherche des WEISSEN RINGS in Mainz.

In unserer Veranstaltung wird Karsten Krogmann mit Moderator Thomas Zimmerling von Schema C Consulting über das Thema "Opferkommunikation - warum sie so schwierig ist und was es dafür braucht" sprechen. Dabei wird es insbesondere um die Herausforderungen gehen, die der WEISSE RING als Deutschlands größte Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer täglich bewältigen muss. Diese Organisation hilft betroffenen Straftopfern nicht nur ideell und finanziell, sondern tritt auch öffentlich für ihre Belange ein, betreibt Kriminalitätsvorbeugung und fördert soziales Verhalten.

Drei wesentliche Herausforderungen für die Kommunikation bestehen in der dezentralisierten Struktur des Vereins, den negativen Themen und dem sensiblen Umgang mit Opfergeschichten. Ziel des WEISSEN RINGS ist es, durch fundierte Recherchen und eigene Erzählungen die Bedürfnisse von Kriminalitätsopfern sichtbar zu machen und den WEISSEN RING als glaubwürdige Stimme in der öffentlichen Diskussion zu etablieren.
 
Termin: 11. Juni 2023 - 19:00 Uhr online in Microsoft Teams
 
Hier geht es zur Anmeldung
 

Arbeitskreis

Akzeptanzkommunikation

Der Arbeitskreis Akzeptanzkommunikation beschäftigt sich mit den großen Umbrüchen unserer Zeit und ihrer kommunikativen Begleitung: großen Infrastrukturprojekten (z.B. Energiewende), neuen Technologien (z.B. E-Mobilität) und gesellschaftlichen Themen (z.B. Crispr, PID). An der Schnittstelle zwischen denen, die diese Umbrüche treiben und denjenigen, die sie betreffen, arbeiten wir Kommunikatoren gemeinsam mit Beteiligungs- und Dialogspezialisten. Unser Ziel ist eine frühzeitige Erkennung potenzieller Konflikte und die Herstellung von Zustimmung unter Beachtung unterschiedlicher Interessen von Stakeholdergruppen. 
 
Der Arbeitskreis Akzeptanzkommunikation ist ein Platz zum Netzwerken, für den Austausch von Best Practices und die Standardisierung von Methoden. Falls Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, schreiben Sie uns, gerne auch persönlich über unsere Profile auf Xing und LinkedIn.
 
Am 5. November 2018 haben die Mitglieder des Arbeitskreises in Berlin eine Definition des Begriffs Akzeptanzkommunikation sowie Handlungsfelder erarbeitet.
 
Kontakt: akzeptanzkommunikation(at)dprg.de

Ansprechpartner:innen

Sybille Höhne
Geschäftsführerin DPRG e.V.


Tel.: 0160 3123972

Thomas Zimmerling
Schema C Consulting


Tel.: 0611-71678290

Ulf Mehner
WeichertMehner Unternehmensberatung für Kommunikation


Tel.: +49 172 893 53 17