Arbeitskreise – die Ingenieure im Maschinenraum der DPRG
Sie sind die Treiber für neue Themen, geben der DPRG neue Ideen und blicken stets nach vorne: Neben den Landesgruppen und dem Bundesvorstand sind es vor allem die Arbeitskreise (AK), die uns als großen Kommunikationsverband Deutschlands mit Inhalten und Aktivitäten füllen.
Die Themen reichen von A wie „Akzeptanzkommunikation“ über „Gesundheitskommunikation“, „MediaPolitics“ bis zum „Netzwerk PR-Unternehmer*innen“. Unter dem Dach der DPRG-Arbeitskreise treffen sich engagierte Kommunikatorinnen / Kommunikatoren, um Erfahrungen und Expertenwissen auszutauschen - und sich weiterzuentwickeln. Mit ihrem Know-how sind sie der Maschinenraum, der das DPRG-Schiff in der Flotte der Kommunikatorenverbände antreibt und voranbringt. Unter dem Dach der Arbeitskreise engagieren sich seit Jahren rund 100 aktive Kommunikatoren ehrenamtlich mit dem Anspruch, die Branche zu professionalisieren, weiterzuentwickeln und ethische Berufsstandards zu setzen. Sie alle versorgen die rund 2.200 Mitglieder mit Veranstaltungen, Informationen und Trends.
Kooperationen - sowohl untereinander als auch mit externen Institutionen - werden großgeschrieben. Was die Arbeitskreise bisher erreicht hat, kann sich sehen lassen: Kooperationen mit Fachhochschulen bzw. Hochschulen (AK „Mittelstandskommunikation“), ein gemeinsames Event mit der AG CommTech und einem aktiven Part beim TakeOff 2024 (AK „Digitale Kommunikation“) bis zur Erarbeitung einer eigenen Richtlinie zur frühzeitigen Beteiligung inklusive der Verabschiedung durch den Deutschen Rat für Public Relations (AK „Akzeptanzkommunikation“). Die Mitstreiter*innen aus dem AK „Gesundheitskommunikation“ beraten die Bundesanstalt für Landwirtschaft zu „Social Media“, der AK „MediaPolitics“ hat ein vielbeachtetes Whitepaper zum Thema „Haltung" veröffentlicht.
Allen gemeinsam ist die ehrenamtliche Tätigkeit, die Begeisterung für neue Themen und das Engagement für Veranstaltungen für die DPRG. Und so unterschiedlich die Titel, Themen und Frequenzen auch sind, so eint die AKs doch die Herausforderungen wie sinkende Teilnehmerzahlen bei analogen Veranstaltungen und die Suche nach weiteren Mitstreiter*innen.
Doch: Frisch gewagt ist halb gewonnen. Was heißt das? Ganz einfach: Nicht verzagen, sondern weitermachen. Die Arbeitskreise haben noch viel vor: Auch 2024 und 2025 warten interessante und anspruchsvolle Veranstaltungen, Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Kollegenverbänden im europäischen Ausland.
Autor: Ulf Mehner, Mitglied des DPRG-Bundesvorstands