Forschungssprecherpreis ausgeschrieben: Kommunikationsverbände suchen erneut die Top-Sprecher*innen der Wissenschaftskommunikation für 2023
Wahl der „Forschungssprecherinnen und -sprecher des Jahres 2023“ gestartet. DPRG - Deutsche Public Relations e. V. zeichnet dieses Jahr für die Ausrichtung verantwortlich.
Ziel des 2008 ins Leben gerufenen Preises „Forschungssprecherin und -sprecher des Jahres“ ist es, innerhalb der DACH-Region und unter Berücksichtigung aller Wissenschaftsdisziplinen, beispielhafte Wissenschaftskommunikator*innen auszuzeichnen. Nominiert wurden die Kandidat*innen von einer namhaften Jury.
Die drei großen deutschen Kommunikationsverbände DPRG, BdKom und GPRA loben seit 2020 den Preis gemeinsam aus. In diesem Jahr ist die Deutsche Public Relations e. V. für die Ausrichtung verantwortlich.
Der Publikumspreis wird in drei Kategorien vergeben:
- Hochschulen & Forschungsinstitute
- Forschungsorganisationen, -administration & Stiftungen
- Industrie, Wirtschaft & sonstige Unternehmen
Die Auswahl der Nominierten ist durch einen Beirat aus neun Vertreter*innen der Verbände, Organisatoren, den letztjährigen Gewinner*innen des Preises und weiteren Expert*innen der Branche erfolgt. In diesem Gremium wurden in den letzten Wochen Vorschläge gesammelt und für die Shortlist ausgewählt. Das Voting erfolgt auf Basis dieser Shortlist.
Nils Haupt, Präsident der DPRG: „Es freut uns sehr, den Preis für die Forschungssprecherinnen und-sprecher des Jahres nun schon zum dritten Mal begleiten zu dürfen und dieses Jahr als Ausrichter an der Reihe zu sein. Das Thema Wissenschaftskommunikation hat bei der DPRG einen hohen Stellenwert."
Den Bewertungsrahmen für die Auswahl bildete folgender Kriterienkatalog, basierend auf den 2022 verabschiedeten Richtlinien für Wissenschafts-PR des Deutschen Rats für Public Relations (DRPR):
- Faktentreue und Transparenz in der Arbeit
- Verständliche Aufbereitung von Inhalten
- Fähigkeit zur Einschätzung von gesellschaftsrelevanten Inhalten
- Passende und interessante Aufbereitung von Inhalten (Storytelling/Passende Nutzung digitaler Kanäle/Nutzbar für Journalistinnen und Journalisten)
- Konstante Einhaltung wissenschaftlicher Grundprinzipien
- Kommunikation von Vorläufigkeit und Unsicherheit (auch in Hinsicht auf PrePrints)
- Konstruktive Zusammenarbeit mit Stakeholdern
Das Voting zum Publikumspreis ist für alle Interessierten offen und läuft
bis zum 08. November 2023. Über
diesen Link kann gern abgestimmt werden.