Konflikte entschärfen, lösungsorientiert zu ausgewogenen Ergebnissen gelangen – das Potenzial der Gewaltfreien Kommunikation ist groß. Am 30. November erfahren Sie mehr über diese auch in der Medienbranche erfolgreich einsetzbare Methode.
Am 30. November veranstaltet die Landesgruppe Berlin-Brandenburg einen Online Workshop zum Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GFK). Nach einer Einführung in die Theorie wird die praktische Anwendung auch von den Teilnehmer*innen selber ausprobiert.
Der Berliner Coach und Mediator Gerhard Mahnken und Dr. Carsten Kolbe leiten durch diesen Workshop.
Das Konzept
Das GFK-Konzept wurde von Marshall B. Rosenberg vor dem Hintergrund der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung in den 1960er-Jahren entwickelt und ist heute weltweit verbreitet. Es wird von Bildungseinrichtungen, Organisationen, Institutionen genutzt und auch für Konfliktlösungen in privaten Beziehungen. Als grundlegende Methode wird die GFK beispielsweise in den Bereichen Therapie, Beratung, Verhandlungen, Diplomatie angewendet, kurzum überall dort, wo Konflikte auftreten. Im Coaching- und Mediationsgeschäft ist die GFK eine zentrale Methode zur Auseinandersetzung und Aufdeckung offener und verdeckter Gewaltformen in Kommunikationen.
Die Anwendung
In vielen Berufen, in denen Akteure täglich professionell kommunizieren, wie in der Medienbranche und den sozialen Berufen, aber auch bei Leitungs-, Personal- und Beratungsaufgaben, ist das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation bisher wenig bekannt. Dabei bietet die Methode großes Potenzial, Missverständnisse zu vermeiden, Konflikte zu entschärfen und lösungsorientiert zu ausgewogenen Ergebnissen zu gelangen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Termin: 30. November 2022, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Hier geht es zur Anmeldung.