Es sind turbulente Zeiten - und das ausgerechnet im kommunikativsten Zeitalter der Weltgeschichte! Doch was bedeutet das für die PR-Arbeit? Und wie funktioniert erfolgreiches digitales Storytelling?
Brisante Fragen, die die DPRG Mitglieder Gunther Schunk (Vogel Communications Group) und Michael C. Schmitt (schmitt kommuniziert.) im Rahmen der Würzburg Web Week am 25. Oktober virtuell mit 60 Gästen in den Ring geworfen haben. Veranstalter der Early Bird Session: die dem Landesverband Bayern zugehörige DPRG Regionalgruppe Mainfranken.
Quintessenz aus dem Talk: Eine intelligente Kanal- und Formatstrategie ist zwar elementar. Doch klassische Werte wie Glaubwürdigkeit und Vertrauen entfalten neuerlich ihre Top-Prio. Dabei wird die Kohärenz der Kommunikation immer wichtiger. Wer heute erfolgreich kommunizieren will, muss daher die Unternehmenskultur als Hauptquelle des Narrativs im Fokus haben.
Wichtiger Teil davon sind transparente Werte und ein auf Feedback und Fehlertoleranz geeichtes Mindset. Ein zukunftsweisender Storytelling-Ansatz muss genau da anknüpfen. Denn erst mittels guter Geschichten kann sich eine neue Kultur entfalten, sodass die Botschaft den Rezipienten verständlich vermittelt wird.
PR werden 2023 zu Personal Relations: Human Touch Points zu ermöglichen ist also das A und O – und zwar sowohl mit Blick auf Multiplikatoren, Journalisten und Opinion Leader als auch in Richtung von Zielgruppen wie Kunden, Partnern und (potenziellen) Mitarbeitern.
Um den Rundum-Blick zu behalten, eignet sich ein auf KPIs basierender Monitoring-Ansatz.
Autor: Michael C. Schmitt, Leiter Netzwerk PR-Unternehmer*innen, Inhaber
schmitt kommuniziert.