Warum es sich lohnt mitzumachen. Warum das einfacher ist als gedacht. Wie die Jury bewertet. Fragen und Antworten rund um den Internationalen Deutschen PR-Preis der DPRG (Deadline: 13. Oktober 2022).
„Zeigen, was geht“ – unter diesem Motto läuft die diesjährige Einreichungsphase zum PR-Preis noch bis zum 13. Oktober (Late Deadline: 27. Oktober). Anspruch der DPRG ist es seit mehr als 50 Jahren, gute Kommunikation im Rahmen eines fairen Wettbewerbs zu würdigen.
Was ist neu in dieser Saison?
„CEO-Kommunikation“, „Sportkommunikation“ und „Datengetriebene Kommunikation“ gehören zu den neuen Kategorien, mit denen der PR-Preis im 53. Jahr seines Bestehens am Start ist. Und neben der bekannten Sonderkategorie „Kreativer Kommunikationsansatz“ winkt erstmals eine Auszeichnung für den „Effektiven Kommunikationsansatz“.
Was bleibt erhalten?
Die meisten bewährten Kategorien in den Feldern „Corporate Communication“, „Kompetenzen – Themen – Märkte“ sowie „Maßnahmen und Instrumente“ sind geblieben. Insgesamt bietet der PR-Preis 25 Kategorien. Unverändert sind auch die Einreichungsgebühren – und das im nunmehr siebten Jahr (Normaltarif). DPRG-Mitglieder profitieren traditionell von Vergünstigungen. Auch die Ticketpreise für die Verleihung im April 2023 bleiben konstant: Unser Statement für einen ernsthaften Wettbewerb, der auch und gerade in herausfordernden Zeiten Nutzen stiften und Beteiligte würdigen will, ohne kommerziell abzuheben.
Was wird für die Einreichung benötigt?
Zentrales Element einer Einreichung ist die „Story“, die im PDF-Format hochgeladen wird und entlang vorgegebener Aspekte (zum Beispiel Ausgangslage, Kommunikationsziel, Ansatz, Ergebnisse) frei gestaltet werden kann. Eine Kurzdarstellung fasst den Case für die Jury prägnant zusammen. Ergänzendes Material wie Filme, Links, Clippings oder Evaluationsberichte kann nach Belieben hochgeladen werden – wichtig ist allerdings, bereits in der Kurzbeschreibung und der Story deutlich zu machen, worum es in der Kampagne geht und warum sie preiswürdig ist. Details finden sich unter
https://pr-preis.de/einreichen.
Wie aufwendig ist eine Einreichung und wie kann ich Zeit sparen?
Es ist weniger aufwendig als gedacht. Tipp: Registrieren Sie sich kostenlos und unverbindlich im Tool (Zugang über
https://pr-preis.de/einreichen) und machen Sie eine Testeinreichung, ohne diese abzusenden. Das Formular führt Sie durch. Sie können beliebig viele Einreichungen anlegen, zwischenspeichern, ändern oder verwerfen. Das Organisationsteam berät Sie gern in jeder Phase telefonisch oder per Mail (Kontaktdaten auf der Website). Die Zeit, die Sie am Anfang des Prozesses sparen, bleibt Ihnen „hinten raus“ für eventuelle interne Abstimmungsprozesse; ein Aspekt, der nicht zu unterschätzen ist und Ihnen die Late Deadline Fee ersparen kann.
Welche Kategorie?
Die Definitionen der Kategorien finden Sie unter
https://pr-preis.de/kategorien. Tipp: Überlegen Sie, ob eine Einreichung in eine oder zwei weitere Kategorien passt – das erhöht die Chancen im Wettbewerb deutlich, weil sich die Einreichung in weiteren, anderen Konkurrenzumfeldern bewegt. Und es ist sehr effizient, wenn die Einreichung ohnehin schon erstellt ist. Auch bei der Wahl der Kategorien berät Sie das Team gern.
Haben auch „kleinere“ Organisationen / Agenturen mit vermeintlich weniger „spektakulären“ Kampagnen eine Chance?
Definitiv. Die vergangenen Jahre haben das gezeigt. Das Spektrum der Einreichenden – und auch der prämierten Arbeiten – ist breiter geworden. Die DPRG unterstützt diese Entwicklung nach Kräften. Am Ende entscheidet freilich die Bewertung der Jury über Shortlistplatzierungen und Trophäen.
Wie arbeitet die Jury?
Die 37 Jurorinnen und Juroren repräsentieren Unternehmen, Organisationen und Agenturen aller Größenordnungen und vieler Branchen. Es werden Zweierpaare gebildet, die sich jeweils ausgewählte Kategorien vornehmen und diese im nächsten Schritt mit einem weiteren Paar tauschen. So ist eine gründliche Beschäftigung mit allen Einreichungen gewährleistet. Die Gruppen formieren sich zu größeren Gruppen, um ihre Einreichungen zu besprechen; dies stellt sicher, dass jede Einreichung differenziert und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und gewürdigt wird. Es wird großer Wert auf jury-interne, vertrauliche Kommentierung im Prozess gelegt, so dass auf dem Weg zur Plenumssitzung der Jury im März nichts verloren geht.
Muss der Aufwand angegeben werden und bleibt er vertraulich?
Angaben zum Aufwand sind wichtig, damit die Jury eine Einreichung zum Beispiel unter Effizienzgesichtspunkten bewerten oder das Ergebnis seriös ins Verhältnis zum Aufwand setzen kann. Dabei kommt es nicht auf den Cent an; sinnvoll sind auch Teamgrößen und Zeitaufwand. Alle Jurymitglieder haben eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnet, Einreichende können vertraulich zu behandelnde Informationen entsprechend kennzeichnen.
Bekomme ich ein Feedback, wenn meine Einreichungen die Shortlist verfehlen?
Auf Wunsch bemüht sich das Organisationsteam um ein informelles Feedback auf Basis der Voting-Ergebnisse und Kommentare aus der Vorjurierung. Eine individuelle Terminvereinbarung ist im Anschluss an die Veröffentlichung der Shortlist ca. Ende März möglich, über die alle informiert werden, die zum Wettbewerb eingereicht haben.
Informationen zur Ausschreibung
Alle Details sowie die Kontaktdaten zum Organisationsteam des PR-Preises beim Medienfachverlag Oberauer finden sich auf
https://pr-preis.de/.
Foto: So sieht Freude im Team aus: Der PR-Preis würdigt herausragende Kommunikationskampagnen ©Pedro Becerra