Kommunikation in einer absoluten Ausnahmesituation und ohne große Vorbereitung – darum geht es in einer Veranstaltung am 11. Juli.
An diesem Tag ist die DPRG Niedersachsen/Bremen zu Gast beim DRK Region Hannover. Das Thema: »Kommunikation an der ›Front‹ – DRK Region Hannover im Zentrum der Flüchtlingskrise während des Ukraine-Konflikts«.
Und plötzlich war alles anders Mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine kamen viele flüchtende Menschen nach Deutschland. Der Messebahnhof in Hannover war für mehrere Wochen erste Anlaufstelle als Notunterkunft, für die Versorgung und Weiterreise innerhalb von Deutschland. Das DRK Region Hannover hat die Flüchtenden dort betreut und die Arbeit der Hilfsorganisationen und Freiwilligen koordiniert. Unterbringung, Essen sowie medizinische und psychologische Betreuung gehörten dazu.
Auch für das Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des DRK Region Hannover war diese Zeit eine große Herausforderung. Die PR-Leiterin Nadine Spangenberg berichtet, was sich alles von jetzt auf gleich geändert hat und wie das Kommunikations-Team damit umgegangen ist. So galt es, viele Presse- und Interviewanfragen unter schwierigen Bedingungen schnell zu beantworten und zu bearbeiten. Wie es gelungen ist, trotz aller menschlicher Betroffenheit eine professionelle Distanz zu erhalten – aber auch, die Interessen und die Würde der Flüchtenden zu wahren. Was hat gut funktioniert und was hätte das Team im Nachhinein anders gemacht?
Im Anschluss an den Vortrag und die Fragerunde wird der Vorstandsvorsitzende Anton Verschaeren noch in kleineren Gruppen Interessierte zu einer Besichtigung der Fahrzeuge der neuen Rettungswache Laatzen einladen.
Montag, 11. Juli, ab 18:00 UhrDRK Region Hannover in der Senefelderstr. 17, 30880 Laatzen
Leider ist die Zahl der Teilnehmenden aus Platzgründen begrenzt: Es stehen 35 Teilnahmeplätze und 5 Nachrückplätze zur Verfügung.
Bitte meldet Euch hier bis zum 4. Juli an.