"Wir teilen die Abscheu, die weltweit über die Handlungen Russlands gegenüber einem Nachbarland empfunden wird. Wir unterstützen alle Bemühungen um ein friedliches Ergebnis und wissen, dass eine sofortige Einstellung der Gewalt der beste Weg ist, um den Raum zu schaffen, der erforderlich ist, um eine Verhandlungslösung zu erreichen, die auf der Achtung des Völkerrechts beruht. 
Als Teil der umfassenderen Bemühungen, wirtschaftlichen Druck auf die Aggressoren auszuüben, ermutigen wir alle PR- und Kommunikationsfachleute - wo auch immer sie ansässig sind -, sorgfältig den ethischen Aspekt der weiteren Vertretung von Mandanten zu berücksichtigen, die mit den russischen Behörden verbunden sind oder die die aktuelle Militäraktion zweideutig verurteilen.
Wir stellen auch mit großer Besorgnis fest, wie Desinformation in dieser eskalierenden Krise als Waffe eingesetzt wurde. Dies unterstreicht sehr deutlich die Bedeutung der Medienkompetenz und der Abhängigkeit von vertrauenswürdigen, unabhängigen und verifizierten Informationsquellen. Es erinnert uns auch eindringlich an die Folgen von Leben und Tod, die auf falsche Behauptungen folgen können, die unkontrolliert über soziale Medien und andere Kanäle verbreitet werden. Darüber hinaus haben wir gesehen, wie staatlich kontrollierte Medien in Russland eingesetzt wurden, um die Auswirkungen und das Ausmaß der Invasion zu minimieren, um die öffentliche Meinung in diesem Land zu beeinflussen."
 
Den vollen Wortlaut der Erklärung finden Sie auf der Homepage der Global Alliance for Public Relations & Communication Management (GA)