Was können wir tun, um den Folgen von Dauerstress und Schlafmangel vorzubeugen? Cornelius Weiß, Arzt für Innere Medizin, ist zu Gast auf dem nächsten DPRG-Talk der Landesgruppe Berlin-Brandenburg am 7. Juni.
Druck, Zeitnot, Ellbogen-Mentalität: Dauerstress und Schlafmangel stören das Arbeitsgedächtnis und verringern unsere Kapazität. Gerade wir Kommunikator*innen schütten viel Adrenalin, Noradrenalin und Corticoide aus - wir eilen mit steigender Herzfrequenz und Durchblutung zum nächsten (virtuellen) Termin.
Während wichtiger Tätigkeiten lenkt uns dann entweder aktiv oder passiv das Smartphone ab und abends haben wir zwar unheimlich viel getan, aber das Gefühl, nichts wirklich erledigt zu haben. Was macht der Dauerstress, der durch den modernen Wandel unserer Gesellschaft via Smartphone und Internet so tief in uns verankert ist, dass wir ihn kaum mehr als etwas Externes wahrnehmen, mit unserem Hirn und Körper?
Cornelius Weiß, Arzt für Innere Medizin, ist zu Gast auf dem nächsten DPRG-Talk der Landesgruppe Berlin-Brandenburg. Bekannt ist er durch seinen Instagram-Account @doctor_white_mph, wo er Antworten auf die drängendsten Fragen gibt. Mit Cornelius Weiß, mit den Teilnehmer*innen und den Kolleg*innen der Vereinigung Berliner Pressesprecher möchten sich die Veranstalter darüber austauschen, was Karriere und das Dauer-On-Sein wert ist, wenn wir uns dadurch tagein, tagaus gestresst fühlen? Inwieweit ändert sich das eigene Leben, wenn wir lernen, uns abzugrenzen? Was können wir tun, um den Folgen vorzubeugen?
Es moderiert Sandra Pabst. Nach einer ersten Interview-Runde öffnen die Veranstalter den Talk nach 20 Minuten für Ihre Fragen, die gerne auch vorab mailen können:
berlin-brandenburg@dprg.de.
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