‚Berlin meets Vienna‘: Wie viel Sigmund Freud steckt in jedem von uns?
Darüber diskutierte die Landesgruppe Berlin-Brandenburg am 17. Mai mit dem österreichischen Entertainer Manuel Ortega und Ass.-Prof. Dr. Katharina Reboly von der SFU Berlin im virtuellen DPRG-Talk, moderiert von Sandra Pabst.
Kurz vor dem diesjährigen Eurovision Song Contest in Rotterdam ging es um den Hang zu Entertainment in der Kommunikation, die kulturelle Bedeutung von Titeln und aufzubrechende Traditionen in Zeiten der Pandemie. Mit einem, der einst tanzte und sang – und heute für einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts wirbt.
Manuel Ortega vertrat sein Heimatland Österreich beim 46. Eurovision Song Contest in Tallinn, seine Single ‚El amor la vida‘ avancierte zum meistgespielten Titel des Landes. Der Preisträger des ‚Amadeus Austrian Music Award‘ und ‚Vienna Dance Award‘ gewann die zweite Staffel der ORF-Show ‚Dancing Stars‘ und gründete die ‚Vienna Vocal Academy‘.
Heute berät Manuel Ortega die ‚Sigmund Freud Privat-Universität Berlin‘, deren Forscher jüngst eine Studie über die Auswirkungen der Pandemie auf die Psyche veröffentlichten. Aus der Kombination von individuellen Faktoren wie gefühltem Krankheitsrisiko, allgemeiner Ängstlichkeit, Empathie und Verdrängung von Risiken ergaben sich vier Gruppen, die sich im Verhalten in der Pandemie unterscheiden. Gleichzeitig gibt es bestimmte Gruppen, die aufgrund bestimmter Merkmale ein hohes Risiko haben, psychische Langzeitfolgen zu entwickeln.
Die SFU ist eine nach österreichischem Recht akkreditierte Privatuniversität. Sie bietet in Wien sowie an den Standorten Linz, Berlin, Ljubljana, Mailand und Paris Studiengänge an. Bei den akademischen Graden, die in den einzelnen Studiengängen verliehen werden, handelt es sich um österreichische Grade, die im europäischen Hochschulraum anerkannt sind.