Was bedeutet die Corona-Krise für Kunstinstitutionen? Wie ändert sich deren Kommunikation? Die DPRG Niedersachsen-Bremen lädt am 19. April zum Online-Dialog mit Reinhard Spieler, Direktor Sprengel Museum Hannover, ein.
Museen und Galerien, Kunst und Kultur sind mehr oder weniger seit Monaten für den Publikumsverkehr geschlossen. Natürlich: wegen Corona.
Was bedeutet die Corona-Krise für Kunstinstitutionen? Abgesagte Ausstellungen, Verlagerung ins Virtuelle, kreative Konzepte, finanzielle Verluste und mehr oder weniger satte Staatshilfen – oder ist da noch mehr… Welche Auswirkungen hat das auf die Kommunikations-Verantwortlichen? Wie nimmt das Publikum das auf? Und was können Akteure in Kunst und Kultur unternehmen?
Die DPRG Niedersachsen-Bremen fragt einen Insider: Am 19. April berichtet Reinhard Spieler, Direktor des weltbekannten Sprengel Museums Hannover, über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kommunikation von Kunstinstitutionen.
Der Referent: Reinhard Spieler Der Kunsthistoriker Dr. Reinhard Spieler leitet seit 2014 als Direktor das Sprengel Museum Hannover. Er studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Neuere deutsche Literatur in München, Berlin und Paris. 1997 wurde er mit einer Arbeit über die Triptychen von Max Beckmann promoviert.
Seine beruflichen Stationen: Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf); Gründungsdirektor des Museums Franz Gertsch im schweizerischen Burgdorf bei Bern; seit 2007 Direktor des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen am Rhein. Neben seiner Museums- und Ausstellungstätigkeit hat er Lehraufträge an der Kunstakademie Düsseldorf sowie an den Universitäten Düsseldorf, Bern und Heidelberg wahrgenommen. Seit Mai 2018 ist er Mitglied im Vorstand des Deutschen Museumsbundes und vertritt dort die Interessen der Kunstmuseen in Deutschland.
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