Wie fair und transparent sind die Kriterien der öffentlichen Hand bei der Vergabe von Aufträgen? Einladung zum regionalen Workshop am 22. März für Norddeutschland und Niedersachsen/Bremen.
Jedes Jahr vergeben Bund, Länder und Gemeinden öffentliche Aufträge in Höhe von rund 260 Milliarden Euro. Das Vergaberecht ist nicht nur stark reglementiert, auch die Anwendungspraxis selbst sorgt für Ärger und Unmut. Warum spielt bei Ausschreibungen der Jahresumsatz eines Dienstleisters eine größere Rolle als die Kreativität? Warum müssen Bewerber Rechnungen mit Dritten offenlegen? Warum werden Kreativkonzepte nicht vergütet?
Was also muss sich bei Ausschreibungen für Kommunikationsleistungen ändern? Das wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines regionalen Workshops für Norddeutschland und Niedersachsen/Bremen am 22. März ab 18:00 Uhr diskutieren. Dazu laden die Landesgruppen Norddeutschland und Niedersachsen/Bremen zusammen mit dem Arbeitskreis Media Politics ein.
Sandra Pabst und Christiane Lesch vom Arbeitskreis Media Politics wollen in diesem Workshop über die spezifischen Erfahrungen sprechen und Verbesserungsvorschläge mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren. Fragen:
- Worüber ärgert Ihr Euch bei Ausschreibungsverfahren am meisten?
- Was hält Euch davon ab, Euch überhaupt an Ausschreibungen zu beteiligen?
Die Vorschläge und Ideen werden in ein Positionspapier der DPRG einfließen und dann öffentlich vorgestellt.
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