"Kein Mitglied soll wegen Corona-Sorgen kündigen müssen"
Die DPRG ist ein solidarisches Mitglieder-Netzwerk. In der jetzigen Krise will sie ihre Mitglieder durch individuelle Maßnahmen entlasten, erklärte der DPRG-Bundesvorstand heute.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise sind für die DPRG-Mitglieder mit Händen greifbar und alles andere als abstrakt. Ob als Solo-Selbständige oder Unternehmerinnen und Unternehmer in Agenturen und Mitarbeiter einer Pressestelle, alle spüren sie. Wirtschaftlich wird diese Krise Deutschland noch sehr lange beschäftigen. Für viele Mitglieder ist aber jetzt schon der Zeitpunkt gekommen, wo sie sich Sorgen um ihre wirtschaftliche Zukunft machen müssen.
In solchen Situationen kommt es darauf an, in einem starken Netzwerk solidarische Unterstützung erhalten zu können. Die Sorge um die Frage „kann ich mir den Beitrag in dieser Situation noch leisten?“ darf dabei keine Rolle spielen. Dies stellte DPRG-Präsident Norbert Minwegen heute in einer Mail des DPRG-Bundesvorstands an die Mitglieder fest. Die DPRG kann Verluste durch entfallene Aufträge nicht ersetzen, aber sie kann durch individuelle Erleichterungen bei den Beiträgen entlasten.
„Wir haben uns vorgenommen: Kein Mitglied soll in diesem Jahr kündigen müssen, weil es in seiner momentanen Lage keine andere Lösung sieht. Im Gegenteil: Mitglieder, die mit ihrem Expertenwissen anderen helfen können, sind wichtiger denn je und werden gebraucht!“ betonte Minwegen.
Mitglieder, die Fragen zu Beitragserleichterungen oder zu ihrer Mitgliedschaft haben, können sich an die DPRG-Geschäftsstelle wenden. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt.