Baden-Württemberg wählt online einen neuen Vorstand
Die DPRG-Landesgruppe Baden-Württemberg mit ihren rund 260 Mitgliedern hat einen neuen Vorstand: Nach elf Jahren im Amt als Landesgruppen-Vorsitzender übergab Prof. Dr. Stefan Hencke am Montagabend den Vorsitz an seinen bisherigen Stellvertreter Veit Mathauer. Zu Vertretern wurden Dr. Claudia Kübler und Uwe Schick gewählt. Das Besondere an der Wahl: Sie fand erstmals – der Corona-Krise geschuldet – online statt.
Als Beisitzer im neuen, achtköpfigen Vorstand wurden Alena Kirchenbauer und David Möller für die Young-Professionals-Arbeit, Gabriel Striebel, Dr. Helena Stehle sowie Alexander Praun gewählt.
Insgesamt 22 Mitglieder hatten sich aus dem Homeoffice – ein Mitglied sogar von unterwegs – zugeschaltet und verfolgten die Berichte des scheidenden Vorsitzenden Prof. Dr. Stefan Hencke und der Young Professionals. Aus Berlin war in der Geschäftsstelle der DPRG Referent Thomas Scharfstädt zugeschaltet, der die Webex-Sitzung eingerichtet hatte und auch die Wahlen als Sitzungspräsident leitete. „Wir erleben hier ein Novum,“ so Stefan Hencke zur Begrüßung, das möglicherweise als Vorreiter für weitere Landesgruppen und Veranstaltungen dienen könne.
In seinem Bericht zur Arbeit des alten Vorstandes warf Hencke einen Blick zurück auf die Themenschwerpunkte der vergangenen Jahre. Neben häufigen Firmenbesuchen in der Region, unter anderem bei Daimler oder DECATHLON, standen immer wieder Workshops auf der Agenda, die praktisches Alltagswissen vermittelten. Vom „Fotoworkshop Gute Bilder in der PR“ bis zu „DSGVO“ und „Künstliche Intelligenz.“ Besonders aktiv waren und sind die Young Professionals in Baden-Württemberg, die unter Leitung von Alena Kirchenbauer und Andreas Biesinger mit Unterstützung von Dr. Helena Stehle zahlreich erfolgreiche Angebote, teils mit Seminarcharakter, teils als praxisorientierte Besuche in Agenturen und Firmen entwickelt haben. Künftig wird David Möller zusammen mit Alena Kirchenbauer dieses Programm fortentwickeln.
Die Wahlen zum neuen Vorstandsteam fanden im Anschluss an die Berichte und die Diskussion ebenfalls online statt. Dazu mussten sich die Teilnehmer mit einem persönlichen Code im Online-Stimmzettel ausweisen um anschließend ihre Stimme durch Anklicken der Kandidatinnen und Kandidaten abgeben. Das Abstimmungsergebnis konnte live auf dem Bildschirm mitverfolgt werden.