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Design Thinking in der Gesundheitskommunikation
Welche Probleme ergeben sich in der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Agenturen? Woran scheitert die Kommunikation häufig? Und wie lassen sich Missverständnisse leichter vermeiden?
Im Rahmen eines Design-Thinking-Workshops im Headquarter der Philips GmbH traf sich am 15. November der DPRG Arbeitskreis Gesundheitskommunikation, um über die Zusammenarbeit von Unternehmen und Agenturen zu diskutieren.
 
Ein erfolgreiches und reibungsloses Miteinander von Agenturen und Unternehmen stellt sowohl PR-Manager als auch PR-Berater immer wieder vor Herausforderungen. Im Mittelpunkt des Workshops stand die Frage, wie die Zusammenarbeit verbessert und Konflikte vermieden werden können. Zudem hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Design Thinking als Methode zum Lösen von Problemen und der Entwicklung neuer Ideen in der Kommunikation kennenzulernen.
 
Beim Design Thinking sind Spontanität und Kreativität gefragt. Ziel ist es, ein Problem schnell zu verstehen und zielgruppengerechte Lösungen zu entwickeln. Das Arbeitskreistreffen in Hamburg beschäftigte sich mit der Fragestellung beziehungsweise Design Challenge: „Gestalte die Zusammenarbeit von PR-Managern und PR-Beratern in der Gesundheitskommunikation als konstruktives und zielführendes Erlebnis.“
 
Im ersten Schritt erarbeiteten sich die Teilnehmer aus Agenturen und Unternehmen zunächst ein gemeinsames Verständnis für die Fragestellung. In Interviews wurden dann die Perspektiven beider Seiten genauer beleuchtet. Als Stichwort fiel dabei häufig die „Augenhöhe“ als Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation. Wichtig war außerdem ein Bewusstsein für die Herausforderungen und Arbeitsweisen der jeweils anderen Seite. Auf dieser Grundlage entwickelten die Teilnehmer mögliche Lösungsansätze für eine bessere Kollaboration.
 
Am Ende des Tages haben wir spannende Erkenntnisse mitgenommen und vor allem von einem sehr offenen Austausch profitiert. Interessant war dabei auch die Frage, wie ein zweckmäßiges Ergebnis mit dem Erlebnis der gemeinsamen Arbeit zusammenhängt. Der Arbeitskreis Gesundheitskommunikation freut sich darauf, dieses Thema weiter zu vertiefen.
 
Autorin: Franziska Heberle, Philips


Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
 
Andreas Bohne / Dr. Kristin Jakobs / Dr. Stephan Kühne / Björn Härtel / Denis Haßing / Franziska Heberle / Maren Hengsbach / Sarah Hübner / Uta Rebentrost / Kristina Schulte-Herweling / Sarah Soetbeer / Minou B. Tikrani / Carina Waldhoff und Kerstin Zimmermann
Branchenpartner
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Arbeitskreis

Gesundheitskommunikation

Der Arbeitskreis Gesundheitskommunikation untersucht die Besonderheiten der Public Relations im Rahmen der professionellen Kommunikation im Gesundheitswesen. Unser Ziel ist es, daraus Fachwissen für den Verband zu generieren. Nicht zuletzt geht es darum, die sich schnell wandelnden Anforderungen an die Gesundheitskommunikation zu antizipieren und die auf diesem Gebiet tätigen Mitglieder bei ihrem beruflichen Erfolg zu unterstützen. Der Arbeitskreis trifft sich online oder an zentralen Orten. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen Kurzvorträge externer Referenten zur Gesundheitskommunikation, die Diskussion von Best Practices sowie das Netzwerken.


Mit der "Plattform barrierefreie Kommunikation" hat der Arbeitskreis ein Forum geschaffen um professionelle Kommunikator*innen für barrierefreie Kommunikation und Inklusion zu sensibilisieren.  


 
Kontakt: gesundheitskommunikation(at)dprg.de

Ansprechpartner

Zora Hocke-Bolte
Researcher


Tel.: