Der Start im Oktober war vielversprechend, im Januar geht es weiter. Ob Rechts- und Gesellschaftsformen, Steuern und Haftung oder Value-based Pricing - Themen für das nächste Treffen von Unternehmerinnen und Unternehmern aus der PR-Branche gibt es genug.
Auf dem Campus der Goethe-Universität Frankfurt haben sich im Oktober PR-Unternehmer aus der Region Rhein-Main getroffen, um eine Plattform für den Austausch untereinander zu schaffen. Die 13 Berater und Agenturinhaber waren sich schnell darüber klar: Es gibt jede Menge Themen zu besprechen, und es gibt viele Möglichkeiten, wie man in einem solchen Kreis gemeinsamen Nutzen schaffen kann. Ein Themenfahrplan für das kommende Jahr ist schon umrissen. Der Fortsetzungstermin ist bereits vereinbart: Am 16. Januar 2020 geht es weiter.
Für den internen Austausch hat der Kreis bereits eine Plattform geschaffen. Im DPRG Social-Media-Tool tixxt ist bereits eine geschlossene Gruppe „PR-Unternehmer in HRPS“ eingerichtet. Die Gruppe will sich bewusst auf Treffen im Raum Rhein-Main beschränken – sie bleibt jedoch auch offen für Interessenten, die von außerhalb dazukommen wollen. Für den ersten Kontakt haben die Initiatoren alle Mitglieder der DPRG in der Region angesprochen. Interessenten, die nicht dabei sein konnten, können sich gerne an
Matthias Dezes wenden.
Die Initiative für den Austausch unter Unternehmern aus der PR-Branche kam von den beiden Frankfurter Mitgliedern Peter Hübner und Matthias Dezes. Ziel ist es, über betriebliche Fragen, Vertragsgestaltung, Personal, juristische Themen oder auch persönliche Erfahrungen zu sprechen, sich miteinander zu vernetzen und eine Basis für mögliche Kooperationen zu schaffen.
Gleich beim ersten Treffen stiegen die Unternehmer tief in das Thema Rechts- und Gesellschaftsformen ein. Vor allem die Vor- und Nachteile von Kapital- und Personengesellschaften wurden ausführlich miteinander verglichen. Hier gibt es – wie auch beim Thema Steuern und Haftung – zahlreiche offene Fragen. Das will die Runde gleich im Januar in den Mittelpunkt der nächsten Sitzung stellen. Weitere Themen sind dann unter anderem:
- Value-based Pricing
- Schaffung einer zweiten Leistungsebene
- Erfolgreiche Nachwuchs- und Expertensuche
Schnell waren zwei Stunden mit intensiven Debatten gefüllt. Auch den Austausch hinterher probten die Premierengäste gleich beim Italiener in der Nähe.
Autor: Thomas Zecher, Frankfurt am Main