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Justin Green. Foto: Global Alliance
30.07.2019   News
Justin Green: dem „besten Beruf der Welt“ dienen
In einem Brief an die Mitglieder beschreibt der im Brasilianischen São Paulo gewählte, neue Präsident der Global Alliance for Public Relations sein ambitioniertes Arbeitsprogramm. Er wolle dem „besten Beruf der Welt“ dienen und hohe professionelle Standards setzen.
Justin Green kündigt umfassende Aktivitäten des internationalen PR-Verbandes, „Global Alliance for Public Relations and Communications Management“zur Unterstützung der Branche an. Der Schwerpunkt liege auf Aus- und Weiterbildungsprogrammen sowie dem Wissensaustausch.
„Als Präsident glaube ich, dass sich die Globale Allianz weiter entwickeln muss, um relevanter und fortschrittlicher zu sein. Wir müssen unsere Strukturen, Angebote und unser Geschäftsmodell weiter verbessern.“ Als weitere wichtige Aufgabe nennt Green in dem mehrseitigen Schreiben, die Verbesserung des Images von Public Relations. „Unser Beruf leidet manchmal unter einem Imageproblem. Unsere Mission der Global Alliance ist es, die weltweite Stimme für die Öffentlichkeitsarbeit im öffentlichen Interesse zu sein. Die beste Verteidigung gegen ein schlechtes Image sind ein konsequent ethisches Verhalten und hohe professionelle Standards.“
Dies ist besonders wichtig in einer Zeit schwindenden Vertrauens in Institutionen, da die Menschen auf der ganzen Welt mit einer Flut an Informationen zu kämpfen hätten, die mit einer Geschwindigkeit anwachse, die noch im Jahr 2000, als die Global Alliance gegründet wurde, unvorstellbar gewesen sei.
Als Präsident wolle Justin Green den Kontakt mit den nationalen Verbänden intensivieren, um aus erster Hand zu erfahren, wie sich die Branche in den einzelnen Ländern entwickele und wie die Zusammenarbeit mit der Global Alliance verbessert werden könne, um „dem besten Beruf der Welt“ zu dienen, so Green. Er erinnerte zugleich an den großen Beitrag, den professionelle Kommunikatoren zur Wertschöpfung und Beschäftigung in den Volkswirtschaften leiste.
Als Schritt zu einer stärkeren Einbindung der Regionen habe die Global Alliance sechs sogenannte Regionalräte gebildet. Europa wird in diesem Gremium von José Manuel Velasco, Generaldirektor des Spanischen Kommunikationsverbandes Dircom (Association of Communication Directors), vertreten.  
Ein wichtiges Ziel des Verbandes, der rund 300.000 Kommunikatorinnen und Kommunikatoren in mehr als 120 Ländern vertritt, sei weiterhin die weltweite Etablierung ethischer Standards. „Wir bekennen uns voll und ganz zu den Global Principles of Ethical Practice in Public Relations & Communication Management. Unser nächstes Ziel ist es, zu erreichen, dass diese Grundsätze von großen globalen Organisationen unterstützt und formell anerkannt werden, damit die höchsten ethischen Standards zur Basis unseres Berufs werden.“ Bis Ende 2020 wolle die Global Alliance auf 100 Mitglieder anwachsen. Das nächste Treffen auf internationaler Ebene ist das World Public Relations Forum vom 12. bis 15. Oktober 2020 in Auckland, Neuseeland.
 
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