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29.05.2019   Akzeptanzkommunikation
Wie IKEA Nachhaltig(keit) kommuniziert
Wie Kommunikation einen langwierigen Investitionsprozess begleitet und Nachhaltigkeit gelebt und kommuniziert wird konnten jetzt 40 DPRG Multiplikatoren aus NRW bei Ikea in Kaarst bei Düsseldorf erfahren.
Stephan Laufenberg, Store Manager von Ikea Kaarst, Thilo Mayer, Real Estate Project Manager, Chantal Gilsdorf aus der Abteilung Corporate Communications und Christiane Scharnagl, Sustainability Manager Deutschland gaben einen Einblick in das Konzept und in die Erfahrungen mit der Kommunikation des rund 100 Millionen Euro großen Investitionsvorhabens.
IKEA hat Kaarst zum Standort eines weltweit einmaligen Pilothauses für Nachhaltigkeit gewählt. Das Einrichtungshaus unter dem Projekttitel „More Sustainable Store“ spiegelt das Thema Nachhaltigkeit in all seinen Facetten wider – angefangen beim Einsatz umweltschonender Techniken und einem außergewöhnlichen Architektur-Konzept bis hin zu regionalen Dienstleistern und lokalen Kooperationen.
Kaarst war einer der ersten deutschen Standorte von IKEA in Deutschland - 1979 wurde das ursprüngliche Einrichtungshaus gebaut. Im Oktober 2017 eröffnete IKEA in Kaarst an neuem Standort mit rund 25.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und rund 360 Mitarbeitern. Von Beginn an beteiligte das Unternehmen wichtige lokale Stakeholder an diesem Projekt. In Umfragen und durch zahlreiche Veranstaltungsformen eingebunden wurden die Kaarster Bürger, die Mitarbeiter, die Verwaltung der Stadt und des Landkreises, aber auch NGOs wie etwa der NABU. Zum Outdoor-Konzept des Stores gehören beispielsweise Naturgärten zum Schutz der Artenvielfalt, eine große Streuobstwiese, ein öffentlicher Grillplatz sowie Spiel- und Sportmöglichkeiten. Der Standort ist nicht nur an den öffentlichen Nahverkehr und an das Fernstraßennetz angebunden, sondern auch an das internationale Radwegenetz. Zum Angebot vor Ort zählen außerdem Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes.
Entstanden ist ein einzigartiges Einrichtungshaus, das das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich betrachtet. Wie in einer Art Baukastenprinzip sollen einzelne Elemente weltweit auf neue IKEA Einrichtungshäuser übertragen werden, also über die Grenzen von Kaarst und Deutschland hinaus. Geplant ist, dass bis zum Jahr 2022 in jedem Land, in dem IKEA tätig ist, ein besonders nachhaltiges Einrichtungshaus entsteht. Bereits bis 2020 will das Unternehmen energieunabhängig werden, also so viel erneuerbare Energie erzeugen, wie in allen Einrichtungshäusern zusammen verbraucht wird.
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