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News / Digitale Kost zwischen starkem Kaffee und lockeren Croissants
08.02.2018   Berlin/Brandenburg
Digitale Kost zwischen starkem Kaffee und lockeren Croissants

Wer morgens um acht Uhr einen Early Bird Termin der DPRG in Berlin besucht, hat echtes Interesse an dem Thema. Am 6. Februar stand im Spreegold die „Digitale Kommunikationsstrategie“ auf der Agenda. Dominik Ruisinger (Foto re.), Dozent, PR-Berater und Autor des gleichnamigen Buches und Standardwerkes stand Rede und Antwort. Carsten Kolbe (Foto li.), von der Diploma Hochschule und freier PR-Berater, führte in das Thema ein, moderierte die Veranstaltung und löcherte den Autor zum Wachwerden mit Fragen. Ein dutzend Kommunikationsfachleute waren der Einladung der DPRG Landesgruppe Berlin − Brandenburg gefolgt. Sie nahmen den Ball freudig in einer intensiven Diskussion im Anschluss auf.

Erkenntnis und Warnhinweis

Eine wichtige Frage war die Rolle der „Personas“ bei der heutigen Entwicklung von Strategien und digitaler Kommunikationskonzepten. Dabei gab es eine Reihe von Erkenntnissen sowie einen Warnhinweis: Die Entwicklung von Personas ist ein wichtiges zentrales Element. Dazu sollten die eigenen Daten im Haus analysiert werden. Was wissen wir über unsere Zielgruppen, welche Daten können wir erheben? Diese können dann mit externen Angaben aus der ARD/ZDF Onlinestudie, den Sinus-Milieus (Allensbach- und Sinus-Institut) oder beispielsweise von statistischen Landesämtern ergänzt werden. „Der größte Fehler ist, sich Personas schnell mal auszudenken“, so Dominik Ruisinger mit Blick auf die eigene Beratungspraxis.

Digitale Kommunikationsstrategie – kurz gefasst

Eine digitale Kommunikationsstrategie stellt eine gelungene Symbiose zwischen interner und externer sowie zwischen traditioneller und digitaler Kommunikation dar. Sie ist eine Führungsaufgabe, die mit Rückendeckung des Top-Managements das ganze Unternehme im Rahmen der Digitalisierung der Geschäftsmodelle umfasst. Wichtig ist dabei, abteilungsübergreifend zu denken und profunde Datenanalysen durchzuführen – auch als Grundlage für Evaluierung und Monitoring. „Ein grundlegendes Ziel ist, unsere Stakeholder, ihre Ansprüche und Bedürfnisse besser kennenzulernen, weniger wichtig ist, jedem neuen Social Media Trend oder jeder neuen App hinterher zu rennen“, so Ruisinger zum Abschluss

And the winner is?

Am Ende der Veranstaltung wurde die Lostrommel gerührt. Kathrin Selck vom Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e. V. gewann zum Abschluss ein Exemplar des Buches von Dominik Ruisinger.

Fotocredit:Thomas Scharfstädt, Berlin

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Berlin/Brandenburg

Mit Seminaren, Workshops und Tagungen engagiert sich unsere rund 300 Mitglieder starke Landesgruppe für die Professionalisierung des PR-Berufsstandes. Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg bietet uns als herausragender Politik-, Wissenschafts-, Kultur- und Medienstandort die ideale Plattform, um Praktiker*innen und Theoretiker*innen sämtlicher Kommunikationsdisziplinen zusammenzuführen. Aktives Networking für den kreativen, innovativen Dialog ist unsere Devise. Wir verstehen uns als offenes, transparentes, auf fachlichen Austausch ausgerichtetes Netzwerk von und für Entscheider*innen, Mitarbeiter*innen und Young Professionals in der PR- und Kommunikationsbranche.

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